Ausbildung in Teilzeit in der Kreisverwaltung

Veröffentlicht am 28.09.2015 in Kreispolitik

An den Vorsitzenden des Hauptausschusses                                                                

Sehr geehrte Herr Gaarz,

die SPD Fraktion beantragt für den Hauptausschuss am 15. Oktober die Aufnahme des Tagesordnungspunktes:

Ausbildung in Teilzeit in der Kreisverwaltung -  Kreis Ostholstein -

Beschlussvorschlag:
Eine Ausbildung in Teilzeit  zu allen Ausbildungsverhältnissen soll beim Kreis Ostholstein zum nächsten Ausbildungstermin ermöglicht und entsprechend beworben werden.

Begründung:
Mit Reform des Berufsausbildungsgesetzes im Jahr 2005 wurde die Möglichkeit der Teilzeitausbildung rechtlich geregelt. Die Teilzeitausbildung erleichtert Menschen, die ständig ein Kind betreuen oder/und in Pflege eingebunden sind, über eine stundenreduzierte Ausbildung in die Berufswelt einzusteigen und gleichzeitig für ihre Kinder bzw. pflegebedürftige Persone sorgen zu können.

Zu einem familienfreundlichen Kreis gehört das Angebot von Ausbildung in Teilzeit..

Der Gleichstellungsbeirat hat sich am 23.Juni 2015 nach einer Informationsveranstaltung von der Beratungsstelle „Frau und Beruf“ über Teilzeitausbildung einvernehmlich für mehr Ausbildungsmöglichkeiten in Teilzeit ausgesprochen.

Teilzeit-Auszubildende sind oft hoch motiviert und leistungsbereit, Der Gleichstellungsbeirat begrüßt , wenn sich Ostholsteiner Betriebe für diese Personengruppe und dieses innovative Ausbildungsmodell öffnen. Betriebe sichern sich somit ihren künftigen Fachkräftebedarf und haben einen Wettbewerbsvorteil als familienfreundliches Unternehmen“ Protokollauszug Gleichstellungsbeirat vom 23.6.2015“

Dieser Auffassung schließt sich die SPD Fraktion an.

Als familienfreundlicher Kreis sollte die Kreisverwaltung auch hier als Vorbild dienen.

Deshalb beantragt die SPD Fraktion, dieses familienfreundliche und innovative Angebot bei der Kreisverwaltung Ostholstein zum nächsten Ausbildungsjahr einzuführen.

Die Möglichkeit der Ausbildung in Teilzeit bei der Kreisverwaltung soll dann, wie bereits z. B. bei der Stadt Eutin, der Hansestadt Lübeck und dem Kreis Stormarn     – Kreisverwaltung - bereits praktiziert wird, aktiv beworben werden.

Burkhard Klinke                                                Annette Schlichter-Schenck

SPD Fraktionsvorsitzender                              Gleichstellungspolitische Sprecherin

 

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