Ralf Stegner und Sandra Redmann besuchten Neustädter Tafel

Veröffentlicht am 05.10.2018 in Kommunalpolitik

Auf ihrem Informationsbesuch im Norden des Kreises informierten sich Sandra Redman und Ralf Stegner über die Arbeit der Tafel in Neustadt. Diese bietet unter dem Vorsitz von Olf Leder in einem von der Stadt vorteilhaft zur Verfügung gestellten vormaligem Supermarkt am Sandberger Weg sowie in Grömitz, Timmendorfer Strand und Schönwalde ein umfangreiches Angebot an sozialen Leistungen und Aktivitäten an.

Quelle: L N “ Sebastian Rosenkötter”

Die Tafel erreicht mit der Ausgabe von Lebensmittel, der Kleiderstube, dem Mittagstisch, dem Tafeltreff, dem „Brötchen-Express“ für die leider doch vielen Schulkindern ohne Frühstück sowie den regelmäßigen Flohmärkten und Basaren insgesamt ca. 5.000 Menschen. Obwohl ständig rund 60 Helferinnen und Helfer dafür zumeist ehrenamtlich regelmäßigen im Einsatz sind, freut sich die Tafel über jeden, der bereit ist das Team zu ergänzen und Gutes zu tun!
Sandra und Ralf sowie Erwin Wichelmann und der Unterzeichnende von der SPD Neustadt waren beeindruckt von dem Einsatz und dem MitbürgerInnen, denen es finanziell nicht gut geht, eine bessere Teilhabe ermöglicht wird. Beispielhaft sei erwähnt, wie es nebenbei auch gelingt, zur Verständigung zwischen einheimischen Tafelbesuchern und unseren Flüchtlingen beizutragen.
Einen breiten Raum nahmen im Gespräch natürlich auch die dank des schnellen Feuerwehreinsatzes noch einigermaßen glimpflichen Folgen des Brandes am Morgen des 18. August ein. Dabei wurden insbesondere die Küche und der Sozialraum mit der „Gaststube“ völlig zerstört. Während nach intensiven Reinigungsarbeiten die Lager- und Kühlräume, die Kleiderstube und die Lebensmittelausgabe wieder in Betrieb sind, hofft die Tafel mit finanzieller Hilfe der Versicherung auf eine zu feiernde Neueröffnung der zerstörten Bereiche im November. Spontan sagten Sandra, Ralf sowie auch Erwin und ich für die Neustädter SPD gegebenenfalls notwendig werdende Unterstützung zu.
 
Das gemeinsame Fazit: Schön wäre es, wenn in unserer Gesellschaft die Tafeln überflüssig wären.
Schön ist es aber auch, dass es doch so viele Menschen gibt, die sich selbstlos für diejenigen einsetzten, denen ein Dasein an der Sonnenseite des Lebens verwehrt ist.
Allen Engagierten bei der Neustädter und natürlich auch allen anderen Tafeln ein herzliches Dankeschön!“
 
Hermann Greve

 

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