Mit dem DGB für den Mindestlohn

Veröffentlicht am 07.09.2009 in Wahlen


Auf dem Oldenburger Markt mit dem Vorsitzenden der DGB-Region Schleswig-Holstein Ost, Uwe Polkaehn

Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) hat in dieser Woche eine Tour durch Ostholstein gemacht um für den Mindestlohn zu werben. Erste Station in meinem Wahlkreis war am 7. September der Oldenburger Markt.
Der gesetzliche Mindestlohn ist eine der Forderungen der SPD. Also habe ich den DGB unterstützt und hätte mich gern mit meinen Mitkonkurrenten ausgetauscht. Es ist leider keiner von ihnen erschienen.

"Arm trotz Arbeit" zu sein, bedeutet trotz Arbeit auf zusätzliche finanzielle Unterstützung angewiesen zu sein. Im Kreis Ostholstein gehört es zum Alltag von insgesamt 3.333 Menschen. Das entspricht rund einem Drittel aller erwerbstätigen Hilfsbedürftigen (22.620) im Kreis Ostholstein.


Auch im Regen für eine gute Sache gekämpft.

Von diesen sogenannten "Aufstockern" arbeiten 1.720 Menschen in sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung und 1.613 in geringfügig entlohnter Beschäftigung.

Allein für die Niedriglohnempfänger mit Vollzeitjob im Kreis Ostholstein muss der Staat über Hartz IV monatlich rund 540.000 Euro zuschießen. Zusätzlich gut 450.000 Euro müssen noch einmal für die sozialversicherten Teilzeitkräfte aufgewendet werden.

 

Homepage Lars Winter

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