EU-Wirtschaftskommissar besucht SPD-Haushälter

Veröffentlicht am 03.02.2015 in Veranstaltungen

 

Am 3. Februar durften die Haushälter der SPD-Bundestagsfraktion einen besonderen Gast zum Gespräch begrüßen: Der Wirtschafts- und Währungskommissar der EU-Kommission, Pierre Moscovici war zu Besuch in Berlin, um mit uns über die Finanzkrise in der EU im Allgemeinen und die griechische Finanzsituation im Speziellen zu sprechen.

Mit Blick auf die derzeit in Griechenland gehandelten Ideen zur Verringerung der Schuldenlast war es auch für mich eine außergewöhnliche Gelegenheit, nicht nur abseits der öffentlichen Berichterstattung Informationen aus erster Hand darüber zu bekommen, wie die Absichten in der neu formierten EU-Kommission liegen. Es ist für unsere Parlamentsarbeit natürlich auch von Vorteil, wenn wir uns mit den Amtsträgern auf solch entscheidenden Positionen über zukünftige Vorhaben und Ansichten austauschen. Pierre Moscovici beeindruckte mich dabei auch persönlich als richtiger Mann an richtiger Stelle, da er ein ausgewiesener Finanzfachmann ist und eine aussagekräftige europapolitische Vita vorzeigen kann: Zuletzt zwei Jahre französischer Finanz- und Wirtschaftsminister, davor acht Jahre Abgeordneter im Europaparlament und sechs Jahre französischer Minister für Europaangelegenheiten. Gerade, weil die Finanz- und Wirtschaftskrise auch heute noch praktisch auf jeder Tagesordnung des Haushaltsausschusses steht und debattiert wird, bin ich über dieses Gespräch sehr froh und konnte daraus wertvolle Gedanken für meine Arbeit im Haushaltsausschuss mitnehmen.

 

 

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