Die Finanzkrise - Sozialdemokratische Antworten auf eine globale Herausforderung

Veröffentlicht am 07.12.2008 in Bundespolitik
Bettina Hagedorn

Veranstaltung am Mittwoch, den 10.12.2008, um 19:30 Uhr im „Haus der Begegnung" in der Dr. Julius-Stinde-Str. 2 in Lensahn.
Viele Menschen wurden in den letzten Monaten durch die Finanzmarktkrise massiv verunsichert und fragen sich: Stehen wir vor einem Kollaps des Finanzsystems? Folgt eine globale Wirtschaftskrise? Und was heißt das persönlich für mich? Die von den USA ausgehende Krise hat auch Deutschland in einer Dimension erfasst, die wir uns alle noch vor einem halbem Jahr nicht vorstellen konnten.

Der Deutsche Bundestag hat daher am 17. Oktober mit großer Mehrheit einem "Rettungspaket" des Staates in Höhe von 500 Mrd. Euro zugestimmt, das nicht etwa den Bankern und Managern aus der Klemme helfen soll, sondern das im Interesse aller Menschen in Deutschland ist. Dr. Barbara Hendricks - ehemalige langjährige Staatssekretärin im Finanzministerium und heute Schatzmeisterin der SPD - und ich als Bettina Hagedorn als Haushälterin wollen Ursachen und Folgen der Krise transparent machen und Chancen aufzeigen.

Jetzt zeigt sich, dass das deutsche Universalbankensystem mit seinen drei Säulen der privaten Geschäftsbanken, der kommunalen Sparkassen und der regionalen Genossenschaftsinstitute wesentlich robuster ist, als das anglo-amerikanische Trennbankensystem mit seiner überzogenen Renditefixierung. Bettina Hagedorn: „Dieses im internationalen Vergleich einmalige Modell ist die Stärke Deutschlands, die wir als SPD-Bundestagsfraktion bewahren wollen. Gleichzeitig dürfen wir auch bei öffentlichen Investitionen nicht nachlassen - weder im Bund, noch in Ländern und Kommunen, wo dringend benötigte Schulen und Kindergärten nicht hinter der Rettung von Banken zurückstehen dürfen."

 

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