Vor der denkmalgeschützten Fehmarnsundbrücke mit dem schleswig-holsteinischen Verkehrsminister Reinhard Meyer und dem SPD Kreisvorsitzenden für Ostholstein und finanzpolitischen Sprecher der Landtagsfraktion Lars Winter
Viele Ostholsteiner sind angesichts der aktuellen Diskussionen um den Ersatz der Fehmarnsundbrücke verunsichert und besorgt. Antworten auf die vielen berechtigten Fragen, transparente Informationen oder Zeitpläne gibt es aus dem Bundesverkehrsministerium weder für die Menschen vor Ort, noch für Bundestagsabgeordnete. Ich befürworte derzeit eine Tunnellösung, so sind vor Ort die geringsten Belastungen zu erwarten. Dabei möchte ich auch darauf hinweisen, dass BEIDE Tunnelvarianten, der Absenk- und der Bohrtunnel von der Deutschen Bahn weiter geprüft werden und somit noch „im Rennen“ sind.
Da entsprechende Informationen aus Berlin ausbleiben, habe ich heute zusammen mit Landesverkehrsminister Reinhard Meyer (SPD) vor Ort – direkt an der Brücke – über das weitere Verfahren zur Fehmarnsundbrücke diskutiert und informiert. Gemeinsam haben wir davor gewarnt, alternative Trassen als Ersatz für die Fehmarnsundbrücke vorschnell zu verwerfen. Die Menschen – vor allem die Anwohnerinnen und Anwohner in Ostholstein – verdienen klare und ehrliche Informationen. Statt sie mit Vorfestlegungen auf einzelne Varianten vor vollendete Tatsachen zu stellen, wollen wir Kommunen und Gemeinden in die Planungen einbeziehen. Dazu wird Reinhard Meyer eine Kommunalkonferenz einberufen, auf der unter anderem auch die verschiedenen Trassenvarianten und ihre Auswirkungen auf die Menschen vor Ort diskutiert werden sollen.