Bald neu in Deutschland? Besuch in Brunsbüttel beim geplanten LNG-Terminal

Veröffentlicht am 13.11.2018 in Aktuelles

13.11.2018

Foto v.l.n.r.: Bettina Hagedorn, Gabriele Hiller-Ohm, Ernst Dieter Rossmann, Mathias Stein, Sönke Rix, Detlef Buder, Angelika Hansen im Gespräch mit Frank Schnabel (SCHRAMM group, rechts verdeckt) und Katja Freitag (German LNG, rechts im Bild)

Bettina Hagedorn überzeugte sich mit ihren SPD-Kollegen Sönke Rix, Gabi Hiller-Ohm, Ernst-Dieter Rossmann und Matthias Stein selbst vom Brunsbütteler-Konzept

Gemeinsam mit der SPD-Landesgruppe Schleswig-Holstein habe ich am 13. November 2018 den Standort für ein mögliches zukünftiges LNG-Terminal in Brunsbüttel besucht. Mit im Gepäck hatte ich zwei herausragende Entscheidungen, die die Realisierung eines Terminals mit LNG (Liquified Natural Gas) leichter machen: Eine Anhebung der so genannten „Mobilitäts- und Kraftstoffstrategie“ im Bundeshaushalt um 16 Mio. Euro für die kommenden Jahre (siehe meine Presseerklärung vom 9. November hier), die eine Förderung durch den Bund für Brunsbüttel befähigen, sowie die Entscheidung des Bundes für die Elektrifizierung der Schienenstrecke Wilster-Brunsbüttel, die ein Transport des ankommenden LNG besser ermöglichen.

Frank Schnabel, Geschäftsführer der Schramm-Group, und Katja Freitag, Sprecherin von German LNG, haben sich sehr über die guten Neuigkeiten aus Berlin gefreut – wenngleich es noch einige Hürden zu nehmen gibt. Die Idee für eine kleine „Tankstelle“ für Schiffe mit LNG in Brunsbüttel entstand bereits 2011. Mittlerweile ist diese Idee herangereift zu einem großen allumfassenden Terminal – ein Novum in Deutschland, denn obwohl LNG schadstoffärmer und damit eine gute Alternative gegen andere Kraftstoffe ist, gibt es derzeit keinen einzigen Standort in Deutschland.

Die Investoren von German LNG schätzen an Brunsbüttel, dem größten Industriegebiet Schleswig-Holsteins, die Nähe zum Hamburger Hafen und zum Nord-Ostsee-Kanal sowie das gute Konzept der Schramm-Group, Betreiber und Eigentümer des derzeitigen Hafens. Im zwei-stündigen Gespräch konnten auch wir uns davon vollends überzeugen. Die Weichen aus Berlin sind gestellt: Jetzt drücke ich Brunsbüttel die Daumen!

 

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