Auch auf Fehmarn für den Mindestlohn

Veröffentlicht am 08.09.2009 in Wahlen


Hier im Gespräch mit einer jungen Mutter aus Burg. Andere Parteien werben mit ihrer Bürgernähe. Die waren nicht zusehen. Ich bin immer dabei.

Der DGB hat am 8. September 2009 die gleiche Veranstaltung in Burg auf Fehmarn durchgeführt, wie am Tag zuvor in Oldenburg.

Der gesetzliche Mindestlohn ist eine der Forderungen der SPD. Also habe ich den DGB unterstützt und hätte mich gern mit meinen Mitkonkurrenten ausgetauscht. Es ist leider keiner von ihnen erschienen.

"Arm trotz Arbeit" zu sein, bedeutet trotz Arbeit auf zusätzliche finanzielle Unterstützung angewiesen zu sein. Im Kreis Ostholstein gehört es zum Alltag von insgesamt 3.333 Menschen. Das entspricht rund einem Drittel aller erwerbstätigen Hilfsbedürftigen (22.620) im Kreis Ostholstein.

Von diesen sogenannten "Aufstockern" arbeiten 1.720 Menschen in sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung und 1.613 in geringfügig entlohnter Beschäftigung.

Allein für die Niedriglohnempfänger mit Vollzeitjob im Kreis Ostholstein muss der Staat über Hartz IV monatlich rund 540.000 Euro zuschießen. Zusätzlich gut 450.000 Euro müssen noch einmal für die sozialversicherten Teilzeitkräfte aufgewendet werden.

 

Homepage Lars Winter

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