Bundesfamilienministerin Schwesig (SPD) fördert Kinderbetreuung für insgesamt 100 Mio. Euro bis 2018

Veröffentlicht am 19.01.2017 in Aktuelles

19.01.2017


Bettina Hagedorn mit Familienministerin Manuela Schwesig (SPD)
(Foto: Büro Hagedorn)

Mit dem Bundesprogramm „KitaPlus“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) fördert Familienministerin Manuela Schwesig (SPD) mit einem Budget von 100 Mio. Euro seit 2016 den Ausbau und die Weiterqualifizierung von Kitas. Jetzt startet das zweite Programmmodul „Netzwerkstelle KitaPlus“, das bundesweit 75 Jugendämter mit einer neuen Personalstelle (Vollzeit) unterstützen soll, zur besseren Vernetzung und Kooperation von unterschiedlichen Trägern, Verbänden und Akteuren der Arbeitswelt. Bettina Hagedorn, SPD-Bundestagsabgeordnete aus Ostholstein, unterstützt das Bundesfamilienministerium und fordert Träger auf, sich auf die Bundesförderung in Höhe von 60.500 Euro zu bewerben

„Vor allem Alleinerziehende und Eltern, die in Schichten früh morgens oder spät abends arbeiten, sind darauf angewiesen, ihr Kind vor Ort flexibel – außerhalb der üblichen Öffnungszeiten – in gute Hände zur Betreuung abzugeben. In einem ersten Modul des Bundesprogramms „KitaPlus“ hat Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig (SPD) bereits für längere Öffnungszeiten in Kindertagesstätten und Kindergärten gesorgt. Davon hat bereits der Verein für pädagogische Initiativen und Kommunikation (Pädiko) in Eutin profitiert: rund 9.000 Euro Bundesförderung bekommt die Pädiko-Einrichtung Kindernest in unserer Kreisstadt Eutin. Nun folgt das zweite Programmmodul „Netzwerkstelle KitaPlus“, das bundesweit insgesamt 75 Jugendämter bei der regionalen Planung und Weiterentwicklung der Kinderbetreuung unterstützen soll. Gefördert wird die Vernetzung und Abstimmung vor Ort zwischen den unterschiedlichen Trägern, zwischen Vereinen und Verbänden sowie mit Akteuren der Arbeitswelt, um nachhaltig eine bedarfsgerechte Kinderbetreuung zu garantieren. Das kann insbesondere mit Blick auf die Beschäftigten in Tourismus und Gastronomie und auf die Sommerferien mit wochenlangen Schließzeiten vieler Kindertageseinrichtungen während der Saison eine herausfordernde und wichtige Aufgabe für Ostholstein sein, die derzeit noch nicht optimal erfüllt wird."

Einen Antrag stellen können die örtlichen Träger der Jugendhilfe. Gefördert wird durch das Bundesgeld eine Personalstelle in Vollzeit mit einer maximalen Förderung von 60.500 Euro für 12 Monate. Dazu gibt es Sachmittel in Höhe von 20 Prozent der Förderung, mit denen zum Beispiel die Miete für Büroräume, Fortbildungen oder Fachinformationen finanziert werden können.

Bettina Hagedorn: „Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig hat mir in einem Schreiben mitgeteilt, dass die erste Förderung schon ab Februar starten kann. Ende des Programms ist der 31.12.2018.“

Mehr Informationen sowie das Antragsformular erhalten Sie unter der Website des Familienministeriums: www.fruehe-chancen.de.

Mit dem neuen Programmmodul setzt das Bundesfamilienministerium den Ausbau und die qualitative Förderung der Kitas weiter fort: Bereits im Jahr 2016 wurden die ostholsteinischen Kitas St. Martin Cleverbrück in Bad Schwartau, der Kastanienhof in Oldenburg und der ev. Kindergarten „Schneckenhaus“ in Eutin mit jeweils 25.000 Euro zusätzlich pro Jahr aus dem Bundesförderprogramm „Sprach-Kitas: Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist“ unterstützt.

Bettina Hagedorn hat 1987 selbst in Elterninitiative den Kasseedorfer Kindergarten „Flohkiste“ gegründet und setzt sich seitdem – bis 2003 als Bürgermeisterin – und seit 2002 in ihrer Arbeit als Bundestagsabgeordnete intensiv für frühkindliche Bildung und eine Förderung dieser kommunalen Aufgabe auch aus Bundesmitteln ein.

 

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