Ich als Gast beim Geschäftsführer David Depenau im Ferien-und Freizeitpark Weissenhäuser Strand

Veröffentlicht am 09.09.2021 in Aktuelles

Mit dem Geschäftsführer David Depenau (Quelle: Büro Hagedorn)

Am 8. September war ich als Gast von Geschäftsführer David Depenau im Ferien- und Freizeitpark Weissenhäuser Strand. Die zweistündige Besichti-gungstour im Elektro-Caddy über das großräumige Gelände mit allen Außenanlagen von der Fußball-Golfanlage für die ganze Familie, vom großzügigen Freigelände der handzahmen Rehe bis zur Wasserski-Anlage, dem Pferdehof, und – natürlich – dem attraktiven Strandbereich endete im neuen Wellness-Bereich des Hotels sowie im neuen American-Diners-Restaurant beim Spaßbad und im Dschungel-Land mit der Attraktion des Mario-Götze-Tors von der Fußball-Weltmeisterschaft in Rio. Ich war gleichermaßen beeindruckt und begeistert.

 

Mit dem Elektro-Caddy unterwegs auf der Ferienanlage (Quelle: Büro Hagedorn)

Als Mutter von drei- längst erwachsenen Söhnen und Oma von mehreren Enkelkindern ist die Ferienanlage Weissenhäuser Strand mir natürlich von unzäh-ligen Familienausflügen in das ‚Badeparadies‘ und das ‚Dschungel-Land‘ bes-tens bekannt. Aber es war jetzt beeindruckend zu erleben, welche großartige Bandbreite an Attraktionen den hunderttausenden Hotel- und Feriengästen mit ihren Kindern ganzjährig geboten wird, die die Popularität dieses Ferienparks ausmachen. Die zweistündige Besichtigungstour mit dem Caddy über das rie-sige Gelände mit Geschäftsführer David Depenau bot mir nicht nur viele Ein-blicke, sondern gab auch die Gelegenheit für einen sehr intensiven Gedanken-austausch. Dabei ging es insbesondere um die aktuellen Herausforderungen wie den Fachkräftemangel, der sich im Zuge der Corona Pandemie noch einmal verschärft hat. Aber auch die finanziellen Herausforderungen und Entwick-lungsmöglichkeiten der Freizeitanlage waren ein wichtiger Teil des Gesprächs.

 

(Quelle: Büro Hagedorn)


Als großer Arbeitgeber und Wirtschaftsmotor für Ostholstein prägt diese her-ausragende Ferienanlage mit etwa 1.000 Ferienwohnungen und einem ****Strandhotel unsere Region massiv. Ich bin froh, dass Finanzminister Olaf Scholz – auch in seiner Rolle als Kanzlerkandidat –  sich bereits am 7. Sep-tember in der ARD-Sendung Wahlarena auf die Frage eines Gastronomen da-für ausgesprochen hat, dass die in der Corona-Pandemie beschlossene und bis Ende 2022 befristete Mehrwertsteuersenkung für die Gastronomie aus sei-ner Sicht auf Dauer beibehalten werden sollte. Mit dieser Ankündigung hatte Olaf Scholz bereits eine der Forderungen positiv beantwortet, die David De-penau mir als parlamentarische Staatssekretärin im Bundesfinanzministerium für die Zeit nach der Bundestagswahl mit auf die ‚To-Do-Liste‘ und mit auf den Weg geben wollte. Großes Problem gerade durch die Corona-Krise: viele Be-schäftigte der Tourismusbranche und Gastronomie kehrten ihrer Branche den Rücken und kehren jetzt nicht alle zurück, weil sie in anderen Branchen siche-re Arbeitsplätze mit freien Wochenenden gefunden haben. Klar ist: allein hö-here Löhne reichen nicht aus, um die Jobs in dieser Dienstleistungsbranche attraktiver zu machen. Aber höhere und faire Löhne sind ganz sicher die Vo-raussetzung dafür dass die Gesellschaft stärker würdigt, dass alle Beschäftig-ten in dieser Branche die Voraussetzung dafür sind, dass wir unsere Freizeit unbeschwert genießen können – und das muss uns darum auch etwas mehr wert sein. Denn die Work-Life-Balance ist für alle Beschäftigten in dieser Dienstleistungsbranche nur schwierig herzustellen, weil sie immer arbeiten müssen, wenn andere frei haben.


 

(Quelle: Büro Hagedorn)

Die Mehrwertsteuer auf Speisen in Restaurants, Cafés und ähnlichen Betrieben war wegen der Belastungen der Branche durch die Corona-Eindämmungsmaßnahmen zum 1. Juli 2020 von 19 auf sieben Prozent gesenkt worden. Zunächst sollte dies nur ein Jahr lang gelten, später wurde eine Verlängerung bis Ende 2022 beschlossen.

 

Homepage Bettina Hagedorn

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