Informative Diskussion im SPD-Kreisvorstand Ostholstein mit den „KRIMINALPRÄVENTIVE RÄTEN“ des Kreises Ostholstein

Veröffentlicht am 24.10.2013 in Veranstaltungen

Die Frage, wie mit dem Problem „Kinderdelinquenz und Jugendkriminalität“ sinnvoll umgegangen werden kann, wird unter Fachleuten heutzutage nahezu einhellig beantwortet: mehr Prävention wird gefordert. So hat sich in den letzten eineinhalb Jahrzehnten in Deutschland eine vielfältige kriminalpräventive Praxis entwickelt und nahezu überall werden unter diesem Label besonders auch im Kreis Ostholstein Projekte und Programme mit viel Engagement initiiert und durchgeführt.

Für die SPD-Ostholstein steht ohne jeden Zweifel fest, dass die Kriminalpräventiven Räte in den einzelnen Städten und Kommunen für unsere Gesellschaft einen wichtigen Baustein darstellen, um ehrenamtliches Engagement für diese zu fördern und der Kriminalität wirksam zuvorzukommen.

Und so freute sich SPD-Kreisvorsitzender Lars Winter, zu diesem Thema am 16. September 2013 Frau Birgit Kommans von der Jugendhilfe Ahrensbök, Herrn Jens-Uwe Dankert vom Weißen Ring sowie Herrn Jürgen Gertz von der Präventionsstelle der Polizeidirektion Lübeck im Rahmen einer Kreisvorstandssitzung begrüßen zu dürfen, die der Einladung des SPD-Kreisvorstandes gerne zu diesem wichtigen Thema in das Hotel STADT KIEL in Neustadt in Holstein nach eigenem Bekunden auch gerne gefolgt waren.

Als Schwerpunkte, mit denen Arbeit der Kriminalpräventiven Räte tagtäglich konfrontiert ist, kristallisierten sich dabei innerhalb dieses informativen Gespräches besonders die Schlagworte „Einzelfallhilfe nur mit Profis, um hundertprozentige Schweigepflicht zu gewährleisten“, „Mobbing“, „Stalking“ „Opferleid an Schulen“, „Hilfe für Jugendliche (bspw. unter www.hast-du-stress.de)“, „Plakataktionen von Schülern für Schüler“, „Vernetzung aller hauptamtlichen und ehrenamtlich Tätigen untereinander“ und vieles mehr.

Wichtige Säulen für die Kriminalpräventiven Räte stellen hierbei im besonderen auch die Kontakte zu den örtlichen Ordnungsämtern, zur Jugendpflege und Gerichtshilfe sowie zu den übergeordneten Gremien auf Landes- und Bundesebene sowie der regelmäßige Austausch mit kriminalpräventiven Räten anderer Kreise und Bundesländer dar.

Der SPD-Kreisvorstand Ostholstein bedankt sich bei den teilnehmenden Personen für das offene und sehr aufklärende Gespräch und die lebhafte Diskussion.

 

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