In guter Tradition: Bettina Hagedorn besucht die Reederei Scandlines

Veröffentlicht am 24.08.2021 in Pressemitteilungen

24.08.2021

(Foto: Büro Hagedorn)

Am 24. August 2021 – wie exakt ein Jahr zuvor – war Bettina Hagedorn zusammen mit der SPD-Landtagsabgeordneten Kerstin Metzner sowie mit Jörg Weber, SPD-Bürgermeister von Fehmarn, zu Gast bei der Reederei „Scandlines“. Während der Überfahrt von Puttgarden nach Rødby und zurück ging es vor allem um aktuelle Projekte und Herausforderungen der Reederei: insbesondere um die Weiterentwicklung der Nachhaltigkeitsstrategie, die Auswirkungen der Corona-Pandemie und das „Dauerbrenner“-Thema der Festen Fehmarnbeltquerung. Für den Geschäftsführer von „Scandlines“, Søren Poulsgaard Jensen, war dieses Treffen nicht nur ein inhaltlicher Austausch, sondern auch seine „Abschiedsfahrt“ nach mehr als 10 Jahren konstruktiver Zusammenarbeit. Bettina Hagedorn, Bundestagsabgeordnete von Ostholstein und Nordstormarn, freute sich, dass diese Fahrt gemeinsam mit ihr stattfand:

 

(Foto: Büro Hagedorn)

„Die letzten 10 Jahre lernte ich Søren Poulsgaard Jensen als verlässlichen Partner im Kampf gegen die Feste Fehmarnbeltquerung und als innovativen Arbeitgeber in Ostholstein kennen und schätzen. Denn: Während meines langjährigen Engagements gegen die Pläne zur Festen Fehmarnbeltquerung habe ich stets nicht nur die enormen Risiken klar und deutlich benannt. Ich habe immer auch auf die – bereits bestehenden – Alternativen zu diesem Mammutprojekt hingewiesen. Zu diesen Alternativen gehören die innovativen und umweltfreundlichen Konzepte des Fährbetriebs Scandlines, die ehrgeizig weiter entwickelt werden und im Kampf gegen den Klimawandel glaubwürdig Zukunftsinvestitionen voranbringen sollen. Gleichzeitig garantiert der Fährbetrieb Scandlines für mehr als 600 Beschäftigte – allein auf Fehmarn – sichere Arbeitsplätze.  Gleichzeitig hat Scandlines schon mit Beginn der Pandemie 2020 das Kurzarbeitergeld für seine Beschäftigten bis heute auf 100 Prozent aufstockt - vorbildlich! Durch die bestehenden Lockerungen konnten – glücklicher weise – viele Mitarbeiter mittlerweile aus der Kurzarbeit zurückgeholt werden.“

Nach mehr als zehn erfolgreichen Jahren an der Spitze von Scandlines hat Søren Poulsgaard Jensen dem Aufsichtsrat mitgeteilt, dass für ihn der Zeitpunkt gekommen sei, den Staffelstab an seinen Nachfolger Carsten Nørland am 01. September 2021 weiterzugeben. In den letzten 10 Jahren hat Søren Poulsgaard Jensen hervorragende Arbeit für Scandlines grade im Bereich ‚grüner Infrastrukur‘ erreicht und damit in Skandinavien und Europa neue Maßstäbe gesetzt. Das Unternehmen ist damit stark für die Zukunft positioniert und die neuen Antriebe auf den vier Hybridfähren der Route Puttgarden-Rødby sind ein Aushängeschild.

(Foto: Büro Hagedorn)

Hagedorn weiter: „Ich bin begeistert zu hören, dass die 5. Fähre auf dieser Route für den Güterverkehr durch  Scandlines zeitnah als erstes durch eine Zero-Emission-Ferry ersetzt werden soll. Diese Zukunftsinvestition wird die bisherigen Investitionen in die vier Hybridfähren auf der Strecke sinnvoll ergänzen, weil dadurch CO2-Emmssionen verringert, das maritime Leben in der Fehmarnbelt Region geschützt und Unterwasserschall und Emissionen zu Lasten des empfindlichen Lebens in der Ostsee reduziert werden. Diese moderne Fährgeneration bietet also eine zuverlässige, grüne und wirtschaftlich attraktive Alternative zum geplanten Fehmarnbelttunnel und zeigt – mal wieder – wie unnötig dieser Tunnel eigentlich ist! Der Gedankenaustausch mit CEO Søren Poulsgaard-Jensen und dem Manager für ‚Special Projects‘ in Deutschland Marko Möller, war - wie immer - informativ und konstruktiv. In unserer Skepsis gegenüber der wirtschaftlichen Sinnhaftigkeit einer Festen Fehmarnbeltquerung waren wir uns ohne hin immer einig. Fakt ist: Bisher wurde weder die Notwendigkeit der Beltquerung nachgewiesen wurde noch deren wirtschaftlicher Betrieb gesichert – hier besteht bei uns seit Jahren absolute Einigkeit. Auch wenn ich Søren Poulsgaard Jensens Engagement nicht missen möchte, wünsche ich Ihm alles erdenklich Gute für seine neuen Aufgaben!“

 

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