Hagedorn: Bund fördert Sanierung der Eutiner Festspiel-Bühne mit 1,6 Mio. Euro!

Veröffentlicht am 10.04.2019 in Pressemitteilungen

10.04.2019


Zusammen mit Monika Griefahn - Mitbegründerin von Greenpeace Deutschland, langjährige Umweltministerin in Niedersachsen, von 1998 bis 2009 als Fachpolitikerin für Kultur und Medien Mitglied im Deutschen Bundestag - anlässlich des 5. Ladies Day am 06.07.2017 zur Generalprobe der Eutiner Festspiele auf der Besuchertribüne
(Foto: Büro Hagedorn)

Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat in seiner Sitzung am 10. April 2019 das erfolgreiche Bundesförderprogramm zur „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ beschlossen, das 2016 von der damaligen SPD-Bundesbauministerin Barbara Hendricks aufgelegt wurde und dieses Jahr erstmalig mit 300 Mio. Euro ausgestattet ist. Bettina Hagedorn, die über 15 Jahre Mitglied im Haushaltsausschuss war und dort seit März 2018 als parlamentarische Staatssekretärin im Finanzministerium die Regierung vertritt, freut sich mit der Stadt Eutin, dass die Sanierung der Freilichtbühne der Festspiele trotz bundesweit riesiger Konkurrenz vom Bund nun mit 1,6 Mio. Euro gefördert wird:

„Das sind wirklich gute Nachrichten für die beliebten Eutiner Festspiele! Die Tribünenanlage am ´Grünen Hügel´ aus dem Jahr 1976 geht jetzt in ihre 43. Saison und braucht dringend – trotz sorgsamer Pflege – eine Grundinstandsetzung bzw. Erneuerung, um eine langfristige Nutzung nachhaltig sicherzustellen und die aktuellen Sicherheitsstandards umzusetzen. Dieses Mammutprojekt braucht und verdient eine starke Bundesförderung, um die weitere Existenz der Eutiner Festspiele zu gewährleisten – mit 1,6 Mio. Euro Zuschuss aus Berlin leistet der Bund nun einen wichtigen Beitrag! Ich hoffe, dass damit die Baupläne einen kräftigen ‚Schub‘ bekommen, denn bin ich als treuer ‚Fan‘ der Festspiele seit Jahren bei allen Premieren dabei und freue mich schon auf die diesjährige Eröffnung von ´Kiss me, Kate´ am 28. Juni!“

Das Programm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend, Kultur“ steht seit 2017 im Bundeshaushalt. Im Juni und November 2018 hatte der Haushaltsausschuss insgesamt 200 Mio. Euro für die Laufzeit 2019 bis 2023 bewilligt, die jetzt erneut um 100 Mio. Euro – wegen der hohen Nachfrage – aufgestockt wurden. Aufgrund des Förderaufrufes 2018 hatten bundesweit Städte und Gemeinden 1.238 prüffähige Projektvorschläge und Förderanträge von einem Gesamtvolumen von 2.500 (!) Millionen Euro eingereicht.

In Ostholstein wird zusätzlich das Freiherr-von-Stein-Gymnasium in Oldenburg mit 3,17 Mio. Euro für den Abriss der maroden Sporthalle und den Ersatzneubau einer Mehrzweckhalle gefördert.

 

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