Berufliches Gymnasium Eutin: Fürs Schuljahr 2017/18 wieder hohe Warteliste

Veröffentlicht am 21.04.2017 in Pressemitteilungen

SPD: Wer kämpft, kann verlieren – wer nicht kämpft, hat schon verloren.

Wir kämpfen seit Jahren dafür, dass alle SchülerInnen, die die Voraussetzungen erfüllen am beruflichen Gymnasium in Eutin aufgenommen werden.

Jetzt liegen die Zahlen vor, die SPD Fraktion hat vom Kreis die Auskunft erhalten, dass am Beruflichen Gymnasium Eutin die Warteliste (Nachrückliste) fürs Berufliche Gymnasium bei 96 BewerberInnen liegt, das sind 33 % und damit 10 % mehr als im letzten Schuljahr.

Im letzten Schuljahr 2016/17  waren es 23 % (62 ) und davor 21 % (56) die in der „Warteschleife“ standen.

Die SPD Fraktion kämpft seit Jahren dafür, dass sich die bildungspolitische Situation am beruflichen Gymnasium in Eutin ändert.
 
Landrat Sager zu seinen Zielen (Home-Page Kreis OH): “Im übrigen werden an den Beruflichen Schulen alle allgemeinbildenden Abschlüsse angeboten. Vorrangiges Ziel ist es, möglichst vielen jungen Menschen eine Grundlage für eine berufliche Zukunft zu verschaffen.“

Richtig! Deshalb Herr Landrat, unterstützen Sie bitte die Forderung der SPD, für alle berechtigten BewerberInnen einen Platz am Beruflichen Gymnasium in Eutin zu schaffen.
Denn jeder Berechtigte hat das Recht für sich zu entscheiden, welche Bildungstür er öffnet, denn alle Türen müssen für alle offen sein.

Klinke: “Bildung ist die Grundlage für Chancengleichheit und bleibt unser wichtigstes Ziel. Deshalb muss in Bildung investiert werden, denn Bildung ist unser Rohstoff. Wir wollen, dass alle Berechtigten an unseren Beruflichen Gymnasien aufgenommen werden.“

Wir wollen es nicht mehr hinnehmen, dass, wie in den letzten Jahren, sehr sehr viele Jugendliche am Beruflichen Gymnasium in Eutin abgewiesen werden.
Die SPD Anträge, die Raumkapazitäten zu erhöhen, z. B. Container aufzustellen, wurden von den anderen Fraktionen und der Verwaltung abgelehnt.

„Auf dem SPD Kreisparteitag im Februar 2017 wurde von mir prognostiziert, dass auch im kommenden Schuljahr 2017/2018 wieder sehr viele SchülerInnen abgewiesen werden müssen und damit der Eindruck vermittelt wird, dass der „Bürgerblock“ im Kreistag das Raumproblem aussitzen will, auf Auslese setzt und damit wieder zur Bildungspolitik der 60iger Jahre zurückkehrt. Die SPD wird nach B. Brecht weiter ihre Anträge stellen,“ so Klinke abschließend.

Burkhard Klinke
SPD Fraktionsvorsitzender

 

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