15 Mio. Euro für ZVO-Glasfasernetz in Ostholstein!

Veröffentlicht am 21.03.2017 in Aktuelles

21.03.2017


Mit dem Parlamentarischen Staatssekretär des BMVI Enak Ferlemann und der ZVO-Chefin Gesine Strohmeyer bei der Förderbescheidübergabe in Berlin
(Foto: BMVI)

Mit 15 Mio. Euro aus dem Bundesverkehrsministerium erhält der Zweckverband Ostholstein heute die höchst mögliche Summe, um in Ostholstein den Breitbandausbau im ländlichen Raum zügig umzusetzen. Bettina Hagedorn ist als zuständige Berichterstatterin für Verkehr und Digitale Infrastruktur im Haushaltsauschuss für die 4 Mrd. Euro zuständig, die die große Koalition für das Förderprogramm Breitbandausbau bis 2020 bewilligt hat, und war am 21. März bei der Förderbescheid-Übergabe durch Staatssekretär Ferlemann an die ZVO-Chefin Gesine Strohmeyer in Berlin dabei: Bettina Hagedorn:

„Dieses Geld aus Berlin kommt zum richtigen Zeitpunkt nach Ostholstein! Wir wissen, dass die 29 Gemeinden, die den Zweckverband Ostholstein mit seiner neu gegründeten Breitbandsparte mit dem Ausbau eines leistungsfähigen Glasfasernetzes beauftragt haben, sehnsüchtig auf diesen Tag gewartet haben und jetzt aufatmen können: wo Private bislang keine zukunftsweisende Versorgung erstellt haben, hilft nun der Bund mit Steuermitteln. Die Verfügbarkeit schnellen Internets ist eine der drängendsten Fragen für die Menschen in Ostholstein auch im schwer zu erschließenden ländlichen Raum. Aktuell gibt es viel Unruhe bei den ZVO-Kommunen, die in der Nähe von z.B. Eutin  liegen und erleben, dass die dort ansässigen Stadtwerke plötzlich Haushalte in ihrem ländlichen Umland mit Lockangeboten zu Vertragsabschlüssen bringen und damit aus der Solidargemeinschaft der eigenen Kommune und des Zweckverbandes herauszulösen versuchen - durch solche „Rosinenpickerei“ gerät allerdings die verlässliche Versorgung des ländlichen Raumes bis zum letzten Einzelgehöft insgesamt in Gefahr. Daher bin ich umso glücklicher, dass mit den 15 Millionen Euro als Förderung des Bundes an den ZVO jetzt das klare Signal an den ländlichen Raum in Ostholstein und alle dort lebenden Bürgerinnen und Bürger ausgeht, dass auch dort, wo der Ausbau für die großen Betreiber mit ihren Profitinteressen oft „unattraktiv“ ist, definitiv losgeht! Auf das schnelle Internet warten im ländlichen Raum auch viele Gewerbetreibende, deren Verbleib für ihre Heimatkommunen von besonders großem Wert ist.“

Bisher haben 28 Regionen und Kommunen in Schleswig-Holstein von den Fördermaßnahmen des Bundes profitiert. Schleswig-Holstein ist unter allen Flächenländern bundesweit führend bei der Verlegung von Glasfasernetzen.

Die 29 Kommunen im ZVO Ostholstein sind: Ahrensbök, Altenkrempe, Beschendorf, Bosau, Dahme, Damlos, Göhl, Gremersdorf, Grömitz, Großenbrode, Grube, Harmsdorf, Heringsdorf, Kabelhorst, Kasseedorf, Kellenhusen, Lensahn, Malente, Manhagen, Neukirchen/Oldenburg, Ratekau, Riepsdorf, Scharbeutz, Schashagen, Schönwalde, Sierksdorf, Stadt Fehmarn, Süsel, Wangels.

 


Gesine Strohmeyer bei meiner Veranstaltung "Leistungsstarke Breitbandversorgung für den ländlichen Raum sicherstellen!" in Oldenburg im Mai 2016

 

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